Treffen mit der Bürgerinitiative „Mit Masse gegen die Trasse“

Die Fertigstellung und geplante Veröffentlichung der Trassenvariationen fällt nicht vom Himmel. Ich denke, da sind wir uns alle einig. Deshalb ist absolut nicht nachvollziehbar, dass die Informationen zu den geplanten zwölf Varianten an die Politik zur geplanten ICE- Trasse Hannover-Bielefeld „aus dem Nichts heraus“ bekannt gegeben wurden. Maßgeblich von diesen betroffen sind einige Kommunen in unserem Schaumburger Land. Gemeinsam mit Tilman Kuban MdB traf ich mich letzte Woche mit Vertreterinnen und Vertretern der Bürgerinitiative „Mit Masse gegen die Trasse“. Treffpunkt war ein Grundstück in Kreuzriehe/Suthfeld. Dieser Ort führt deutlich vor Augen, welche massiven Auswirkungen ein hiesiger Verlauf der Bahnstrecke auf Anwohnerinnen und Anwohner zwischen Helsinghausen und Kreuzriehe hätte. Einfach unvorstellbar und inakzeptabel! Zudem ist es mehr als bedauerlich, dass weiterhin nicht auf Augenhöhe miteinander kommuniziert wird, das „unglückliche“ Agieren seitens der Verantwortlichen nur noch mehr Verunsicherung bei allen Beteiligten schafft und die eh schon bestehende Angst zusätzlich schürt. Und genau dies sollte und müsste eigentlich verhindert werden. Ein vernünftiger und offener Umgang würde maßgeblich dazu beitragen und ist aus meiner Sicht in so einer Situation nicht zu viel verlangt. Die mangelnde Kommunikation lässt uns zudem keine Möglichkeit zur Projektsteuerung. Die Bürgerinnen und Bürger sind zu recht besorgt und ich kann nur immer wieder betonen, dass ich die Interessen der Menschen hier vor Ort vollstens unterstütze und mich auch weiterhin für sie einsetzen werde. Ziel muss es sein einen bürgerfreundlichen Ausbau zu gewährleisten!