
In eigener Sache
In eigener Sache: Zu diesem Foto erhielt ich vereinzelt abwertende Kommentare. Ich engagiere mich in der CDU, weil ich neben einer wirtschaftlichen Orientierung überzeugt bin, dass demokratische Politik Debatten und Meinungsvielfalt braucht. Gerade in den letzten Monaten konnte man feststellen, dass aus bestimmten Kreisen pauschal über die CDU und deren Vertreterinnen und Vertreter geurteilt wurde – aber Politik ist komplexer als einfache Narrative. Ich bin bereit für kritische Auseinandersetzungen, aber diese müssen sachlich und fair bleiben. Wer Demokratie wirklich stärken will, muss auch andere Positionen aushalten können. Zudem ist Politik mehr als Schlagzeile und Zuspitzung. Und wer mich kennt, weiß, dass ich auch parteiintern nicht alles unkritisch übernehme. Denn Politik bedeutet neben Debatte und Austausch, auch Widerspruch.
Ich weiß, dass es jetzt Menschen da draußen gibt, die das ungern hören – aber rückblickend auf alle meine bisherigen persönlichen Begegnungen mit Friedrich Merz, kann ich nur sagen, dass er ein mir gegenüber äußerst höflicher, zugewandter und unprätentiöser Mensch ist. Ich weiß Schubladendenken macht einiges einfacher, aber hilft bestimmt nicht unserer Demokratie!
